Dienstag, 20. Dezember 2011

The Whitsundays

simply incredible!!




Sonntag, 11. Dezember 2011

Tauchschein

Was für eine Woche!! Wahnsinnig schön - wahrscheinlich die besten vier Tage die ich hier in Australien haben werde. Nun jedoch erst mal langsam und von vorne:
Osprey V -  Das Schiff meiner Tauchschule
Ich bin seit letzter Woche in Cairns, dem nördlichsten Punkt meiner Australienreise. Cairns ist eigentlich das Zentrum für Ausflüge jeglicher Art zum Great Barrier Reef. Da liegt es sehr nahe sich die Unterwasserwelt mal genauer anzuschauen.. doch nicht als Schnorchler, nein als Taucher. So kam es also dass ich kurzer Hand einen 4 tägigen Tauchkurs gemacht habe. Die ersten beiden Tage beinhalteten Theoriestunden im Klassenzimmer gefolt von einer Pooleinheit am Nachmittag, bevor dann auf den letzten 2 Tagen das eigentliche Highlight wartete: Ausflüge auf`s Reef. Täglich 2 Tauchgänge á 30 Minuten kompletierten dann die Ausbildung und nun darf ich mich "Open Water Diver" gemäß PADI nennen. Die Unterwasserwelt war beeindruckend!! Es ist garnicht in Worte zu fassen.. Man muss es glaube ich einfach selbst einmal gesehen zu haben, um die Begeisterung verstehen zu können.. Genauso ist es mit dem Tauchen: Ich hätte nie gedacht, dass das einen so süchtig machen kann! Aber heute, einen Tag nach Beendigung des Kurses, fehlt einfach etwas - unbeschreiblich! Da ich am 18. Dezember Cairns schon wieder verlassen muss, hoffe ich dass es das mit dem Tauchen noch nicht gewesen ist.. Ich hab da schon so eine Idee..... mehr wird vorerst aber nicht verraten :-)

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Magnetic Island

Puuh!! Das waren 3 lange und harte Wochen auf der Mangofarm.. Dafür ist der Geldbeutel jetzt wieder ein bisschen besser gefüllt und die Reise weiter in den Norden wird wieder aufgenommen. Ziel heute war Townsville. Die 2. größte Stadt Queenslands (nach Brisbane) ist Ausgangspunkt für alle Ausflüge auf Magnetic Island, eine wunderschöne Insel 8km vor der Küste. Auf der Insel gibt es eigentlich außer schöner Landschaft und Buchten nicht viel, weshalb die Bilder für sich sprechen sollten:






Samstag, 12. November 2011

Mangofarm

Ayr, Australien: Eine Stadt im Nichts. - Wo bin ich hier bloß gelandet?! Seid ein paar Tagen bin ich in Ayr, einer kleinen Stadt 60km südlich von Townsville. Hier gibt es nichts außer Farmen, Farmen und nochmal Farmen. Und genau auf solch einer bin ich gelandet, genauer gesagt auf einer Mangofarm. Und wer es ganz genau wissen will: auf Australiens größter (!) Mangofarm mit 75.000 Mangobäumen. Da zwischen Mitte November und Dezember die Erntesaison ist, werden hier richtig viele Backpacker benötigt; mein Glück! Mit ein wenig Fleiß und Motivation lässt sich hier auch durchaus Geld verdienen. Man wird nach "contract" bezahlt, das heißt man verdient soviel wie man erntet. Ich habe das Glück und bin als sog. "Cherry Picker" eingeteilt worden. Ich stehe also den ganzen Tag (6 Uhr morgens bis 17 Uhr abends) auf einer Art Hebebühne und pflücke die Mangos von den Bäumen. Das macht zwar eigentlich auch Spaß da die man die Maschine allein mit den Füßen steuert, jedoch ist Mangopflücken nicht ganz ungefährlich: zum einen sind die Bäume bis zu 8m hoch und die Bühne ist nicht wirklich die aller stabilste, viel gefährlicher ist aber einer weißer Saft der aus der Frucht spritzt sobald man sie abreißt. Bekommt man diesen auf die Haut kann es zu schlimmen Allergien bzw. Verbrennungen kommen. Ich bin glücklicherweise noch verschont davon gekommen, Kollegen hat es aber schlimm erwischt. Juckreiz und Narben am ganzen Körper... not good! Gerntet wird, wie bei den Zwiebeln (..schlechte Erinnerungen kommen hoch..), in Bins. Diese Körbe sind 1x1x1 Meter und man bekommt $40 für. Mit guten Bäumen (also große und zahlreiche Mangos) lässt sich ein Bin in 2 Stunden schaffen und man kommt auf einen Tagesverdienst von 200 Dollar, 150€. Und das 7 Tage die Woche. Gutes Geld, jedoch auch hart verdient wenn man bedenkt dass der Tag immer um  4:15 Uhr beginnt und man nicht vor 18 Uhr nach Hause kommt...

Hier noch ein Bild von meinem "Arbeitsplatz":


und ein kurzes Video:

Donnerstag, 3. November 2011

Fraser Island

Endlich habe ich es geschafft, die Bilder von Fraser Island hochzuladen. Ich glaube, dass dieser Ausflugstag mit einer der schönsten Tage in Australien sein wird. Die größte Sandinsel der Welt verzaubert einfach jeden Besucher. (Fraser Island)

Hier mal eine Auswahl an Bildern..

- die Pinnacles: Sanddünen aus über 70 verschieden farbigen Sänden..



- das Schiffswrack "Moheno" aus dem Jahre 1935..

 


- Eli Creek: Ein Süßwasserfluss der minütlich 4 Millionen Liter Wasser ins Meer spült..




- Regenwald & Lake McKenzie..

Montag, 31. Oktober 2011

Rainbow Beach

Nun geht es endgültig in den Norden. Vorgestern noch in Biddaddaba (Nähe Brisbane), gestern in Noosa, so sind wir heute in Rainbow Beach. Ein 1000 Seelen Ort 250 km nördlich von Brisbane. Wir hielten an um ein paar Fotos zu schießen, denn die Fahrt endet heute in Hervey Bay. Das heißt Rainbow Beach ist nur ein kleiner Zwischenhalt. Trotzdem hat es sich gelohnt den Strand und vorallem die riesigen Sanddünen anzuschauen. Übermorgen machen wir dann einen Ausflug auf die weltweit größte Sandinsel, Fraser Island. Dazu müssen wir aber erst nach Hervey Bay fahren, dh. die Fahrt geht jetzt weiter. Hier noch ein paar Bilder von heute vormittag.





Sonntag, 30. Oktober 2011

Farmstay

Nachdem der Zwiebeltag eher weniger erfolgreich verlief haben wir beschlossen Gatton zu verlassen und uns auf die Suche nach einer Farm zu machen, auf der wir vielleicht eine Woche bleiben können und ein wenig helfen können. Während dieser einen Woche könnte man sich dann ausgiebig nach einem neuen Job umschauen. Letzendlich sind wir in Biddaddaba gelandet, einem Ort mit vielleicht 50 Einwohnern, eine Stunde südlich von Brisbane. Der Hof auf dem wir gelandet sind ist eher ein Polo Club. Jim, der Besitzer und selbst eimal Polospieler für das australische Nationalteam gewesen, züchtet jetzt selbst Polopferde und hat für uns extra ein eigenes Appartment organisiert. Morgens helfen wir beim Hecke schneiden und nachmittags reinigen wir ein paar Pferdesattel oder bauen die Banden auf dem Polofeld ab, da sie Saison jetzt vorbei ist. Es macht wirklich Spaß mit Jim zu arbeiten und er is richtig nett. An einem Abend wurden wir sogar zum Essen eingeladen. Es gab großes BBQ, mit einer vielzahl an Beilagen und zum Dessert noch lecker Eis.. Ich glaub das war das beste Essen was ich bisher in Australien hatte.. *yummy*
Einmal habe ich mit Jim`s Frau Melinda eine Runde Golf auf dem Poloplatz gespielt.
Am Ende der Woche haben wir sogar noch $300 erhalten, also $100 für jeden.
Es war wirklich eine tolle Woche, ganz anders als alles zuvor. Ich glaube genau SO lernt man den australischen "way of life" am besten kennen. Bei der Verabschiedung haben wir dann eine "Einladung auf Lebenszeit" erhalten. Hoffentlich kann ich Jim nochmal irgendwann besuchen. Dann, so meinte Jim, gehen wir zusammen auf einen Golfplatz.. Mal schauen was kommt :-)

Jim`s Poloclub: Biddaddaba Creek Polo Club


Donnerstag, 20. Oktober 2011

Zwiebelfarm

Einmal und nie wieder!
Wie angekündigt hatten wir gestern unseren ersten (und auch letzten) Arbeitstag auf der Zwiebelfarm. Es ist echt eine verdammt harte Arbeit und man wird wirklich nicht gut bezahlt. Für 400kg Zwiebeln bekommt man $40. Man benötigt dafür jedoch fast fünf Stunden Zeit.. Aber jetzt mal von vorne: Aufgestanden wird um 3:30 Uhr nachts, denn um 5 Uhr trifft man sich in der Stadt auf einem Supermarktparkplatz. Zusammen mit rund 40 anderen Arbeitern (vorwiegend Afrikaner & Chinesen) fährt man dann dem "Anführer" hinterher bis man 30 Minuten später auf einem Zwiebelfeld angekommen ist. Somit fängt die richtige Arbeit dann um rund 6 Uhr an. Geerntet wird wiefolgt: Da Zwiebeln im Boden wachsen muss man sie zuerst rausreißen, danach die Wurzel unten und den Strauch oben abschneiden und in einen sog. Bin (=Korb) werfen. Wenn dieser voll ist, 400kg und 5 Stunden später, ruft man den Farmer, hofft dass dieser mit der Ernte zufrieden ist und einem einen Coupon in die Hand drückt. Auf diesem Stand dann eine Telefonnummer drauf, die man anruft wenn man sein Geld haben will. Einmal in der Woche kommt dann einer der Chefs vor den Caravan Parkplatz gefahren und reicht dir durchs Fenster das Geld. Es sieht alles sehr illegal aus und es ist es auch :-D
Zu dritt haben wir an dem Tag 3 Bins geschafft, also $120 bzw. $40 für jeden. Und das bei 5 Stunden wirklich harter Arbeit... Zumal danach deine ganze Kleidung und Hände nach Zwiebeln stinken. Wir haben beschlossen nach etwas anderem zu suchen.. Also geht die Suche nach dem nächsten Job weiter.. :-)

Zahltag auf offener Straße
Blick auf ein geerntetes Feld

Dienstag, 18. Oktober 2011

Abstecher nach Noosa Heads

Kaum hat man ein eigenes Auto, erlebt man so unendlich viel! Gestern lagen wir noch den ganzen Tag am Strand von Surfers Paradise so waren wir heute in Noosa Heads, Sunshine Coast. Nachdem wir die Nacht kostenlos bei einem Farmer im Garten verbringen durften, sind wir heute morgen mit dem Auto richtung Sunshine Coast losgefahren. Diesmal muss man echt sagen, dass die Fahrt an sich der Höhepunkt der Reise war. Angefangen von der Rainforest Road bishin zu den unendlich weiten Stränden der Sunshine Coast. Die gesamte Küste mit einer Gesamtlänge von rund 100km wird von zahlreichen, schönen und kleinen Städten geschmückt. Kein Strand wie der Andere, kein Tourismus oder Sonstiges. Wir fuhren einfach die Küste entlang nach Norden, hielten immer mal wieder auf der Fahrt an und folgten den "Beach-Schildern". In Noosa werden wir dann jetzt den Abend und die Nacht verbringen, bevor es wieder zurück in die Nähe von Brisbane geht; dort haben wir einen Job auf einer Zwiebelfarm. Bevor ich den ganzen Tag heute ausgiebig beschreibe, schaut euch einfach die Bilder an. Ich glaube die sprechen für sich!